Mein Namen kennt ihr ja nun schon, aber fürs Protokoll, ich heiße Alexander Kolling, bin 28 Jahre alt und wohne – inzwischen wieder – in meiner Heimatstadt Hamburg im Norden von Deutschland. Hier arbeite ich an einer Universität im Bereich der Erwachsenenbildung als wissenschaftlicher Mitarbeiter und forsche im Rahmen meiner Promotion zu der Frage, wie Menschen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen in gemeinsamen Forschungsprojekten zusammenkommen – ganz grob gesagt.
Wenn ich gerade nicht arbeite, bringe ich mich in verschiedenen Projekten ein. Insbesondere diejenigen, mit einem nachbarschaftlich-sozial oder auch politischem Schwerpunkt. Es gehört für mich zu den dankbarsten Tätigkeiten, gemeinsam mit anderen Menschen für das gleiche Ziel anzupacken und die Ideen der Gruppe langsam aber stetig verwirklicht zu sehen. Neben NetzWIRkung bin ich daher noch in dem Verein Solidarburg Nachbarschaftshilfe Marburg e.V. oder auch der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft aktiv.
Ich glaube ich möchte unseren Leser*innen da Draußen mitgeben, dass es nie zu spät ist, eine Begegnung in die Wege zu leiten. Es gibt so viele Orte in Hamburg, aber auch in anderen Städten, an denen man Menschen treffen, Freund*innenschaften schließen und sich gemeinsam neue Horizonte schaffen kann. Aufeinander zugehen kostet nichts und ist nicht selten eine gewinnbringende Erfahrung für alle, die sich dafür öffnen.
Danke für das Interview, lieber Alexander!
Vielleicht sehen wir uns auch mal wieder auf der nächsten Fahrt nach Kamerun!